Das große Thema, Parkplatznot !

von Reinhard Assmann (Kommentare: 0)

Ja man kann sagen, Gefahr erkannt und immer noch nicht gebannt.Wir als Fachgewerkschaft haben mit großem Interesse erst einmal wortlos zu der stattfindenden Diskussion über den Parkplatzmangen für LKW & Busfahrzeuge zugehört. Und ja, alle diejenigen die diesen seit Jahrzehnten festzustellenden Zuständen ihre Wut und Fassungslosigkeit aussprechen stimmen wir die GTL, vollkommen zu. Stellt sich einigen Lesern vermutlich die Frage warum?

Die GTL hat seit dem Jahr 2005 genau diesen nicht hinzunehmenden Zustand etwa immer wieder im Landtag von NRW in den Fachausschusssitzungen aber auch und gerade in Gesprächen und Sitzungen im Verkehrsministerium fordernd vorgetragen. Auf die so positiv wirkenden Abgeordneten sei hier nur kurz hingewiesen, da wären zu nennen Gerhard Wächter und Reinhold Sendtker die vor Ort und mit den LKWs unterwegs mit uns waren um selbst negative Erfahrungen kennen zu lernen.

Was ist nun geschehen in den letzten Jahren?

Man führte die Maut ein mit dem Lockmittel das diese generierten Einnahmen zurück in den Straßen aber auch Schienen und Schiffsverkehr geleitet werden. Wie „Segensreich“ speziell die DB mit diesen Mitteln umgegangen ist, erkennt man an dem Güterstrecken Neubau, auf dem keine Güterzüge verkehren können, da sie zu schwer sind.

Inzwischen kam dann die Verdopplung der Maut was ist geschehen?

Und für den LKW & Busverkehr?

Klartext: so wie über Jahre die Brücken ruiniert wurden, kam es zu unerträglich wenigen Baumaßnahmen, um den Parkplatzmangel nicht unerträglich werden zu lassen. Hier sollten Arbeitnehmer und Arbeitgeber gemeinsam endlich das Schweigen beenden und an einem Strang ziehen.

Es ist aus unserer Sicht (wie schon 2005) Zielführend und auch erklärbar das der Steuerzahler allein für eine Lösung des bekannten Problems zuständig sein dürfen. Wir fordern daher weiterhin das Großlager eine bestimmte Anzahl von Dauerparkplätzen (auch über die Wochenruhezeit) mit akzeptablen Sanitären Anlagen bereitstellen sollten oder müssen. Diese Forderung sollte auch in einem Bau und Betriebsgenehmigung verpflichtend sein!   Wo räumlich die Möglichkeit dazu besteht, sollte dieses auch nachträglich vorgeschrieben werden.

Es ist keinem Fahrpersonal zu erklären, wie Gemeinden immer noch Gewerbegebiete ausweisen ohne entsprechende Flächen zur Verfügung zu stellen. Dieses Sankt-Florians-Prinzip sollte beendet werden.

Wir erwarten das die Gesellschaft endlich zur Erkenntnis kommt das man mit unseren legitimen Forderungen ernst genommen werden.

Wir hoffen ein wenig Denkanstöße gegeben zu haben und wünschen allen ein Unfallfreie Fahrt, an deren erreichen der maximalen Lenk und Arbeitszeit ein unseren Bedürfnissen angemessener Parkplatz euch immer zur Verfügung stehen wird.

Eure Fachgewerkschaft GTL , wir waren schon da wo andere noch hinwollen.

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